Neben den Helden aus griechischer und germanischer Mythologie, den Sagen und Legenden von Burgfräuleins, weißen Frauen und Drachen, war meine Kinderbibel eines der Lieblingsbücher in meiner Jugend; im Konfirmandenunterricht war es eine Selbstverständlichkeit, dass wir die Bibel lasen und uns im Katechismus auskannten. Auch nach meiner Konfirmation habe ich noch 2 Jahre in der kirchlichen Jugendarbeit mitgeholfen, habe kleine Kinder betreut und die Bibelgeschichten kindgerecht – so wie ich sie erfahren habe – weitergegeben. Trotz der intensiven Beschäftigung mit der christlichen Religion hinterließ sie immer mehr Fragen bei mir und ich durchleuchtete andere Weltreligionen, wie den Buddhismus, das Judentum, den Islam, verglich sie mit dem Katholizismus und den orthodoxen Ansichten und doch fand ich keine Antwort auf meine vielen Fragen; ich fühlte, dass ich noch nicht „angekommen“ war. Über die Beschäftigung mit dem Hinduismus erinnerte ich mich wieder an meine Kindheitsliteratur und widmete mich den Mythologien der verschiedensten Kulturen; als ich dann zum Keltentum kam, wurden bereits einige meiner Fragen beantwortet. Mein nächster Schritt brachte mich dann entgültig auf den Alten Weg und ich fand plötzlich in meinem Herzen die Bestätigung, dass ich hier – bei der Großen Göttin – richtig bin; ich fühle mich angenommen und geborgen.
Nach diesem langen Werdegang ist mir jedoch auch bewusst, dass ich mich erst am Anfang meines Lehrpfades befinde, doch mit der Göttin an meiner Seite, die mir durch Ihre Gestalt als Mondin zur Seelenschwester und Beschützerin geworden ist, weiß ich mich beschützt und geliebt.
Gerne lasse ich mich von ihr leiten und fühle mich geführt von ihr, besonders wenn ich mit dem Tarot arbeite. Ich bin zwar der Meinung, dass das Tarot am meisten Hilfe bietet, wenn die fragende Person selbst mit den Karten arbeitet, bin aber trotzdem bereit, Hilfestellung bei der Erkennung und Klarlegung der Hinweise auf den Karten zu geben.
Dafür habe ich dieses Formular für sie vorbereitet, das sie ausfüllen können, um mir Ihre Legung zu verdeutlichen. Dadurch müssen Sie als Fragende mit den Karten umgehen und wir können gemeinsam üben, auf welche Deutungen sie beim nächsten mal achten sollten.