Vom magischen Kessel der Brigid über den schamanischen Topf der Sedna bis hin zum „Töpfchen-koch“ aus dem Volksmärchen gehören seit Jahrtausenden Tiegel und Pfannen zum Handwerkszeug von uns Frauen.
Und ... weise Frauen wissen vor allem eins: „Kochen ist die älteste Magie der Welt“ (meint auch Luisa Francia in „Das magische Kochbuch“).

Der alltägliche Vorgang des Kochens – ob nun für Mensch oder Tier - wird durch „moderne, zeitsparende“ Tüten-Kocherei ziemlich versaut. Alles aus Dose, Tetrapack und Schachtel ist fertig gewürzt und somit = 1, 2, 3 ... keine Zauberei, sondern Einheitsbrei; hier zählt nur der Pauschalgeschmack – genauso aufregend wie der Pauschal-Urlaubs-Club.

Die Beschäftigung mit den Zutaten im Rohzustand – das Putzen des Gemüses, das Zermörsern der Gewürze, die Auswahl und Zusammenstellung der verschiedenen Produkte, die nur darauf warten, eine Gesamtheit zu werden ... Ich will nicht damit behaupten, dass ich nie Gefriergemüse verwende – manchmal muss es eben auch etwas fixer gehen – doch achte ich sehr darauf, den eigenen Stil mit einzubringen.

Um nun noch „Magie“ aus dem Kochtopf zu zaubern und damit unseren Alltag zu verschönern und zu erleichter, helfen vielleicht einige der nachfolgenden Tipps*:

Anis & Kümmel

regen die Verdauung an, verhindern Blähungen und beruhigen; Anis ist schlaffördernd

Apfel

Frucht der Göttin, weckt die Göttin in jeder Frau und hilft, Unverdauliches zu verdauen

Bärlauch

die wilde, sich aufbäumende, durch nichts zu zähmende Kraft bringt im Frühling neuen Schwung und Willenskraft

Beifuß

geheimnisvolles Kraut, vertreibt in der richtigen Dosierung u.a. auch:  Sorgen, Kopfschmerzen (übrigens auch Malaria) und wehrt magische Angriffe ab

Birne

putzt das Hirn und den Darm durch und setzt die Kraft und die Zirkulation von Serotonin (Überträgerstoff im ZNS) und Melantonin (Hormon der Zirbeldrüse, reguliert Hautpigmentierung) frei

Brennnessel/Taubnessel

spülen den Körper durch, machen heiter und leicht. Außerdem gelten Nesseln in der Welt des Magischen als Verwandlungssubstanz, eine Vision, die mit Nesseln gewirkt, geflochten, gewoben ist, vermag sich zu materialisieren

Chili

weckt Magen und Darm auf und wirft Verbrauchtes raus

Dinkel

macht glücklich – auch in Form von Bier

Feigen

stärken die sinnliche Kraft der Frauen und die Abwehrkräfte. Frische Feigen sind ein starkes Allgemein-Heilmittel

Gerste

fördert gesunden Schlaf und die Fähigkeit zu entspannen. In altgriechischen Zauberriten steht Gerstenmehl für eine zu bezaubernde Person. In Tibet und Nordindien ist Gerste Hauptnahrungs-
mittel, Opfergabe für Götter und Geister und eine wichtige Zutat bei magischen Kuchen

Hafer

macht beherzt und kräftig auch das Herz

Hirse

weckt die magische Kraft, gibt dem Körper Kieselsäure. Hirse ist das magische Getreide par excellence und hilft entscheidend dabei, das eigene Zauberpotenzial zu finden und zu pflegen

Holunder

macht weise und weckt das alte Archiv im Stammhirn/Rückenmark. Hollerbeeren gelten als
das Blut der Göttin. Mit Hollerblüten (zum Beispiel in Form von Hollerkücherln) nehmen wir das Lachen der Göttin in den Körper auf. Hollerblüten werden im Mai/Juni und Beeren im August/September gesammelt

Honig

ruft die Ahninnen und Mütter, bringt alle Flüs-
sigkeiten in Schwung und ist auch Kommunika-
tionssubstanz im Körper

Ingwer

macht wach, frech und übermäßig lustig. Nach mehreren Litern Ingwertee produziert der Orga-
nismus blubbernde Lachanfälle. Ingwer ist ein Heilmittel für fast alle Krankheiten

Kreuzkümmel

regt vergessene Kammern im Hirn an, stellt die Verbindung zwischen Kopf und Verdauung, zwischen Hirn und Darm her

Löwenzahn

stärkt die Abwehrkräfte, weckt den Körper auf und macht ihn lustig und widerstandsfähig. Fördert die Kommunikationsfähigkeit mit der Natur

Maniok (afrikanische Wurzel)

durchblutet die Sexualorgane, macht Männer potent und Frauen lust-ig

Nelken

bringen ruhigen, glücklichen Schlaf und süße Träume, wehren alle Arten von spirituellen und magischen Angriffen ab. Wirken natürlich auch keimtötend und dämpfen daher gut den Zahn-
schmerz

Nüsse (vom Baum, wie Wal- & Hasel-)

fördern die Kommunikationsfähigkeit des Hirns mit Energien im Universum und mit den alten Zentren der menschlichen Erinnerung

Pastinake
(früher eine oft verwendete Wurzel im Alpenraum – gibt’s jetzt wieder in Bioläden)

satte Wurzelenergie, viele feinstoffliche Informationen für den Körper, Mineralstoffe und Spurenelemente. Wer viel Wurzelgemüse ißt, kann sich die Vitamin-/Mineralstoffpillen wirklich sparen

Rote Beete

greift tief ins Kommunikationssystem unserer Zellen ein, reinigt, erneuert, heilt

Safran

durchblutet die Sexualorgane und fördert sinnliche und lustvolle Energien im Körper, z.B. als Prise in Milch & Honig

Salbei

stellt die Verbindung zu den Ahninnen her, enthält viele Bitterstoffe und Spurenelemente, die der Ab-
wehrkraft und der Verdauung helfen und vertreibt – als Tee und Dampfbäder – die Erkältungen

Vanille

frisch aus der Stange geschabt stärkt sie Abwehr-
kräfte und regt den Körper zur stärkeren Durch-
blutung an. In Mandelöl eingelegt und auf die Haut aufgetragen, heilt und glättet sie irritierte Haut

Wacholder

AhnInnenkraut, wichtigste Verbindung in der Natur zu den Alten, Wissenden, zu den weisen Frauen, den Hexen, den göttlichen Wesen

Wilde Kresse

wichtiger Lieferant für Spurenelemente, seltene Mineralien und Selen und damit wichtigste Über-
setzerin für die Sprache der wilden Kräfte und der Natur

Wurzeln
(z.B. Meerettich, Angelika, Enzian, Beinwell)

vermitteln die Sprache der Erde, helfen bei der Verwurzelung und beim Verständnis der ver-
borgenen Räume in dir selbst. Enzian heilt Magen und Darm, Angelika stärkt die Traumkraft und schützt vor unangenehmen Einflüssen aller Art, Meerettich vertreibt Fieber und Krankheit, Beinwell hilft bei Knochenheilung und bei Wucherungen

Yam (afrikanische Wurzel)

Erdkraft pur, stärkt Lebenskraft im ganzen Körper

Zimt

macht heiter und reibt sich erfolgreich an Krank-
heitserregern

Zwetschge

lustfördernde Substanz, bringt die Erinnerung an die Mondinenergie zurück

(* entnommen aus dem o.erw. Buch von Luisa Francia)

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