Schwüler Sommer - tierische Mückenplage!

Da ich als Trägerin von extra süßem Blut ein begehrtes Objekt für Stechmücken, Moskitos u.ä. zum “Anzapfen” bin, hat es mich diesen Sommer ganz besonders erwischt - manchmal habe ich pro Nacht 10 neue Stiche erhalten. Da sich nun teilweise größere Entzündungen gebildet haben, mußte ich mir eine Heilung für mich einfallen lassen und bin - nach dem ich in 2-wöchigen Selbstversuchen vor mich hintherapierte - zu nachfolgenem Ergebnis gekommen:

2x täglich die betroffenen Stellen mit Heilerde bestreichen (entweder Pulver mit Heilwasser  und etwas Jojobaöl ansetzen oder fertige Heilerde-Paste benutzen) und durchtrocknen lassen. Danach gründlich mit lauwarmen Wasser abduschen und trockentupfen (nicht reiben).

Im Anschluss die entzündeten Stellen bzw. Stiche mit einer Heilsalbe bestreichen - ich habe mir für diesen Zweck eigens eine hergestellt (altes Geheimrezept! Wer Interesse hat, kann gerne eine Portion bei mir bestellen.
Zwischendurch bringt eine Absprühen mit Meersalz-Sole Linderung des Juckreizes und Rückgang der Entzündung.

Ich wünsche, dass Ihr mit dieser Heilung genausoviel Erfolg habt, wie ich bei mir selbst erzielen konnte.

 

Den Herbst genießen und nicht verdrießen

Nach dem „jahrhundertlichen“ Wetterwechsel in diesem Jahr haben die Meterologen den goldenen Oktober gestrichen und drohen uns bereits wieder mit Schnee – lassen wir uns überraschen.

Das körperliche Wohlbefinden war für die meisten von uns wahrscheinlich den Sommer über schwer ins Gleichgewicht zu bringen, denn die vielen Auf und Ab von brütender Schwüle bis Dauerregen und Temperaturunterschiede von oft 10°C-Schwankungen haben sogar der gesündesten Konstitution Kapriolen erlaubt.

Daher sollten wir uns „rüsten“ für die dunkle Tristess des kommenden Herbstes und noch möglichst viele bunte Eindrücke eines „Altweibersommers“ in unsere Erinnerungswelt einbetten.

Um schon mal mit gut gewappnetem Immunsystem in diese Zeit zu gehen, haben wir die Möglichkeit, diese kleinen Tipps in unseren Alltag mit einzubinden:

- Frischer Obst- oder Gemüsesaft ist am Morgen immer der beste Vitaminspender;
  auf nüchternen Magen getrunken, können diese Stoffe sofort in den Körper aufgenommen     werden; nach dem wir uns an der Äpfel-, Birnen-, Trauben- und Zwetschgen-Ernte satt
  getrunken haben, ist nun auch wieder die Zeit der Orangen und Grapefruits angebrochen.
  Bei Gemüsensäften mit Karottenanteil immer einige Tropfen Öl beigeben (zum Lösen vom
  Vitamin A) – den Kombinationsmöglichkeiten sind hier auch keine Grenzen gesetzt.

- Zur Stärkung der Abwehr sollten wir jetzt auch wieder einen Sauna- und Verwöhntag
 
in den Wochenplan mit aufnehmen; sich selbst etwas guten tun, jagt alle Krankheitserreger
  in die Flucht.

- Jetzt ist es auch wichtig, dass wir jeden Sonnentag nutzen, der sich uns bietet; diese
  Eindrücke können die Hobby-Fotografin oder Fabuliererin in uns wecken und liegen
  „griffbereit“ zum Abruf in unserem Erinnerungsspeicher für Tage, an denen wir mit der
  Dunkelheit
hadern.

- Für Sammlerinnen kommt jetzt auch wieder die Zeit, aus den Materialien des Sommers
  Erinnerungen oder Geschenke zu basteln – zur Freude für sich selbst und als kleines
  Dankeschön für andere.

- Der Herbst soll uns daran erinnern, dass wir unsere Aktivitäten etwas herunterschrauben
  und etwas in die Stille gehen – als Vorbereitung auf die dunkle Ruhezeit des Winters.
  Daher können wir „Seele baumeln lassen“ auf jeden Fall in unser Programm mit
  aufnehmen.

Jetzt ist auch die richtige Zeit, um das Immunsystem für den Winter flott zu machen;
dazu habe ich hier eine Tee-Kur von Luisa Francia empfohlen:

Über 14 Tage 2x tägl.
(1x vor dem Frühstück und 1x vor dem Bett gehen):
1 El Zinnkraut (= Schachtelhalm)
1 El Brennesselblätter
1 Tl Bärentraubenblätter
mit 1/2 l heißem Wasser übergießen und ca. 4 Min. ziehen lassen.

Danach noch 1 Woche lang Ingwerwasser trinken:
1 daumengroßes Stück Ingwer mit 1 l Wasser aufkochen, abkühlen lassen und über den Tag verteilt trinken.

Das putzt die Schlacken aus den Gefäßen, läßt das Haar besser wachsen, säubert die Blase und Nieren und stärkt das Hirn mit Kieselsäure (dem Inhaltsstoff aller Materie im Universum.

 

Die Winterruhe genießen

Was für unsere Vorfahren noch eine Zeit der Regeneration für Körper und Seele war, in der man sich zurückziehen konnte, ist in unserer heutigen Zeit leider ein oft tressiger und aufweniger Teil im Jahr. Es wird in unserer Gesellschaft keine Rücksicht mehr auf den Lauf der Jahreszeiten gelegt und somit wird es uns abverlangt, gerade in der „staaden Zeit“ Höchstleistungen von unseren Körpern abzuverlangen, obwohl sie doch eigentlich ruhen sollten. Natürlich sind viele Hetzereien auch „hausgemacht“ und ließen sich vermeiden, wenn man sich nicht einem vorweihnachtlichen Diktat hingeben würde, das oft schon im Oktober beginnt und uns bis zum 24.12. unter ständiger Spannung hält. Wir sollten uns ganz konsequent gegen dieses Werbungsdiktat wehren und mehr in stillen Momenten Kleinigkeiten für Menschen basteln, kochen, einlegen oder gestalten; mit Herz und intensiven Gedanken, was immer intensiver ist, als mit viel Geldausgaben.
Daher sind wir in dieser Jahreszeit oft ausgepowert und krankheitsanfälliger, als in anderen Monaten. Wenn wir nun mal in diese Sozialgeflecht leben, müssen wir doch einige kleine Tricks auspacken, um in der Welle dieses „modernen Zeitgeist“ wenigstens nicht unterzugehen:

 

In den Morgen springt man gerne frisch und spritzig:
- frisch gepresster Orangensaft aus 3 Orangen
(wahlweise mit einer Zitrone, Manderine oder Grapefruit geschmacksverändert)
- für eine zarte Haut kann das gequetschte Fruchtfleisch zum Abrubbeln des Gesichtes benutzt werden – etwas Vorsicht bei empfindlicher Haut – mit Mineralwasser (wenig Kohlensäure) das Gesicht nachwischen und gut eincremen (evtl. mit Jojoba-, Karotten-, oder aromatisiertem Oliven-Öl)
- unterstützende Zinktabletten (mit Histidin – am besten aus der Apotheke)
- Salbeitee wenn es bereits im Hals kratz
- Thymiantee wenn der Husten schon da ist
- eine halbe Stunde am Morgen zur Entspannung (wie es beliebt: Spaziergang, Meditation, fröhliche Gedanken an Zukunftsträume oder ein liebes Lebewesen)
 

Mittags etwas Ruhe gönnen:
- warme und liebevoll zubereitete Suppen können hier wahre Freunde sein
- ein Kurzzeitschläfchen wirkt Wunder für die Regeneration
- innere Kraft schöpfen durch liebevolle Gedanken – vielleicht im Tagebuch festhalten

 

Abend einleiten:
- Büroalltag abschütteln (durch einen Spaziergang, durch ein kleines Ankommenritual oder durch das Gespräch mit einem lieben Wesen)
- vitaminreiches Abendessen durch Gemüse aus dem Wok oder leckeren Pastazubereitungen mit Pilzen und Wintergemüsen
- Entspannungszeiten genießen, damit der nächste Tag gut überstanden werden kann
 

 

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